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Verpflegung an Bord ließ Essen zu wünschen übrig.

Alles in Ordnung. Sauber genug, obwohl mein Mistsack bereits einen Kaugummi enthielt. Besser, weil umweltschonender, finde ich es ohnehin, ihn wiederzuverwenden als deswegen einen neuen zu benutzen.

Kaffee, Tee, Wasser, Saft - gut und im Preis inbegriffen. Allerdings nicht einmal ein kleines Säckchen Snacks zum Essen inkludiert, wie es sie süß oder salzig auf beispielsweise Austrian Arilines-Flügen gibt. Zusammen mit den hohen Preisen für Getränke und kleine Speisen, die nicht im Flugpreis enthalten sind, erscheint die Leistung gegenüber dem Flugpreis nicht mehr ganz gerechtfertigt.

Der Pilot hat sich gemeldet und ein paar Informationen über den Flug und den Zielort gegeben. Die Flugroute war, soweit ich mich erinnere, kein Thema, hätte mich aber interessiert. Der Pilot und Co-Polit sollen jedoch vor allem fliegen und brauchen keine Reden zu halten. Leider muss man offenbar alles bewerten, egal, ob es vorhanden war, oder nicht: Multimedia-Angebot gab es keines! Und das war gut so!

Den ganzen Flug über darf ein kleiner Hund - in diesem Fall ein Welpe - nicht auf dem Schoß sitzen, sondern muss unter dem Vordersitz verstaut werden. "Er könnte jemanden beißen", so die Erklärung. Das ist vielleicht nicht die Schuld von Finnair, dennoch dumm und skandalös. Ein Kind kann auch jemanden beißen und ist meistens anstrengender als ein Hund. Übrigens hat der Welpe die meiste Zeit gejault - trägt auch nicht zur Entspannung während zwei Stunden bei.