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Da ein Fluggast fehlte, musste sein Koffer wieder aus dem schon geschlossenen Rumpf wieder ausgeladen werden. Die dadurch entstandene Verzögerung betrug 30 Minuten. Insofern wäre unsere oben unter "Service vor und während des Fluges" beschriebene Hetze nicht nötig gewesen. Dies allerdings war wohl für niemanden absehbar gewesen und stellt unseres Erachtens keinen Mangel der Organisation der KLM dar.

Auf unserer boarding card war ein falsches Gate eingetragen; dies wurde durch Durchsagen nicht korrigiert und stellte sich erst bei der letzten Kontrolle der boarding card und der Personalausweise heraus. In Amsterdam-Schiphol sind die Gates je nach Flug sehr weit von einander entfernt. Dadurch entstand für uns größte Eile, um das richtige Flugzeug zu erreichen. Die Hinweise, die wir bei der Kontolle zur Korrektur des Irrtums erhielten, waren phonetisch kaum verständlich und in der handschriftlichen Variante unleserlich, was die Zeitknappheit nur vergrößerte. Eine Entschuldigung für das Versehen wurde nicht ausgesprochen. Mit Sicherheit ist hier allerdings von einem Einzelfall auszugehen.

Bei einem Zweistundenflug zu abendlicher Zeit hätte es etwas mehr zu essen geben dürfen.

Bei einem Zweistundenflug bedarf es unseres Erachtens nicht unbedingt der Unterhaltung durch Filme oder Tageszeitungen. Insofern haben wir keine Klagen.

Das Platzangebot (Beinfreiheit, Sitzbreite) war für einen längeren Flug sehr angenehm und hätte auch für einen Langstreckenflug ausgereicht.