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Airlinebewertung unserer Kunden zu Vladivostok Air
Durchschnittliche Airlinebewertung:
Weiterempfehlungen: 100%
Zielflughafen: Wladiwostok
Flugdauer: weniger als 2 Stunden
Vorschau für Airlinebericht: Extreme Verspätung, keine Infos zur Bewertungsübersicht von Vladivostok Air
Gesamteindruck
Der Flug war leider über 4 Std. verspätet. Grund war wohl neben am Zielflughafen, wobei andere Airlines auf der gleichen Strecke und auch Vladivostok Air auf einem späteren Flug durchaus mehr oder weniger pünktlich abflogen und ankamen. Allerdings waren alle diese Flüge auf "westlichem Gerät" (Airbus und Boeing), während mein Flug mit einer russischen Tupolev sein sollte. Vermutlich war der Grund für die Verspätung, dass die westlichen Flugzeugtypen auch bei ziemlich dichten Nebel per ILS noch landen können, während die Tupolev auf gute Sicht angewiesen war. So mussten wir warten, bis sich der Neben aufgelöst hatte und es mit rund 4,5 Stunden Verspätung losgehen konnte. Das Ganze ist meine Theorie über die Verspätung, denn Infos gab es leider gar keine - weder am Boden noch an Bord. Zwischenzeitlich verschwand der Flug am Abflughafen sogar ganz von der Abflugtafel.
Empfehlung
Service
Bei der Ankunft am Airport war der Flug bereits mit 2 Stunden Verspätung angezeigt (08:30 Uhr statt 06:30 Uhr). Ein Check-In-Schalter sollte auf sein, war es aber nicht. Als auch rund 1,5 Stunden vor der neuen Abflugzeit noch immer kein Check-In-Schalter für den Flug offen war, ließ ich mich kurzerhand nach einigen Diskussionen an dem Schalter eines anderen Vladivostok-Fluges einchecken. Ich scheine nicht der einzige gewesen zu sein, wie ich anhand der Seq-Nummer auf meiner Bordkarte sehen konnte.
Versorgung
Es gab wieder die bereits Flug 2 Tag früher bekannte Pappbox mit eingepacktem belegtem Brötchen samt Mayonaise und Plastikbecher, in dem Kaffee/Tee gereicht wurden, dazu Cola/Säfte.
Unterhaltung
Es gab wieder das recht gute Bordmagazin zu lesen - leider erst an Bord.
Sitze
Wer nichts gegen einen Flug mit russischem Flugzeug hat (Tupolev), fühlte sich an Bord sicher aufgehoben - auch wenn bei der (gar nicht mal harten) Landung mehrere Overhead-Panele herunterfielen, die aber sogleich von einer Flugbegleiterung mit gekonnten Bewegungen wieder eingeklinkt wurden; es war offenbar nicht das erste Mal, dass sie das erlebt hat.