Flüge auf die Azoren

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Flüge auf die Azoren – alles Wichtige für die Reise

Die Azoren sind eine abgelegene Inselgruppe Portugals im Atlantik, bekannt für grüne Vulkanlandschaften und mildes Klima. Von Deutschland aus erreicht man dieses faszinierende Reiseziel ausschließlich per Flugzeug. Im Folgenden erfahren Reisende, welche Flugverbindungen es auf die Azoren gibt, wie die Ankunft vor Ort abläuft und was Urlauber sonst wissen sollten.

Flugverbindungen von Deutschland auf die Azoren

Da die Azoren mitten im Atlantik liegen, führen alle gängigen Routen vom europäischen Festland auf dem Luftweg zu den Inseln. Verschiedene Flughäfen in Deutschland bieten Flüge auf die Azoren an. Direktflüge ohne Zwischenstopp werden vor allem in den Sommermonaten angeboten. Folgende deutsche Abflughäfen sind hierfür relevant:

Frankfurt/Main (FRA) bietet Nonstop-Flüge nach Ponta Delgada (São Miguel) mit Airlines wie Azores Airlines (SATA) oder Eurowings Discover, vor allem im Sommer. Auch Düsseldorf (DUS) ist mit saisonalen Direktverbindungen nach Ponta Delgada vertreten, etwa einmal wöchentlich im Sommer mit Azores Airlines. Vom Flughafen Frankfurt-Hahn (HHN) starten in der Sommersaison Low-Cost-Carrier wie Ryanair mit Nonstop-Flügen. Zudem gibt es ab Düsseldorf-Weeze (NRN) saisonale Direktflüge mit einer Billigairline wie Ryanair auf die Azoren.

Diese Nonstop-Verbindungen richten sich meist nach dem Sommerflugplan (April bis Oktober). In der Nebensaison oder wenn kein Direktflug verfügbar ist, erfolgen Flüge auf die Azoren mit Zwischenstopp. Üblich ist ein Umstieg in Portugal, meist in Lissabon oder Porto. TAP Air Portugal bietet beispielsweise täglich Flüge von Lissabon auf die Azoren an – nach Ponta Delgada (São Miguel) und Terceira sogar jeden Tag, sowie mehrmals wöchentlich nach Horta (Faial), Pico und Santa Maria. Zu den portugiesischen Drehkreuzen bestehen ab Deutschland zahlreiche Verbindungen: Große Abflughäfen wie Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg oder Berlin fliegen mehrmals täglich direkt nach Lissabon, von wo es weiter auf die Inseln geht.

Ein Direktflug von Mitteleuropa auf die Azoren dauert rund 4,5 Stunden. Mit Zwischenstopp verlängert sich die Reisezeit je nach Verbindung auf etwa 7 bis 10 Stunden, inklusive Wartezeit beim Umsteigen. Ein Beispiel: Flug von Deutschland nach Lissabon (~3 Stunden), plus Weiterflug von Lissabon auf die Azoren (~2,5 Stunden), zuzüglich Transitzeit. Trotz der längeren Reise sind die Azoren damit in weniger als einem Tag erreichbar.

Zwischen Deutschland und den Azoren besteht ganzjährig eine Zeitdifferenz von -2 Stunden. Wenn es in Deutschland 12 Uhr mittags ist, zeigen die Uhren auf den Azoren erst 10 Uhr vormittags. Die Inseln folgen der Azores Standard Time (AZOT) und stellen ihre Uhren gleichzeitig mit Europa um, sodass der Abstand von zwei Stunden konstant bleibt. Reisende sollten dies bei den Flugzeiten beachten, welche meist in Ortszeit angegeben sind – die moderate Zeitverschiebung ist jedoch leicht verkraftbar.

Für deutsche Staatsbürger ist die Einreise auf die Azoren unkompliziert, da sie politisch zu Portugal und damit zur EU gehören. Es wird kein Visum benötigt. Es genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass als Reisedokument. Auch ein vorläufiger Personalausweis oder Kinderreisepass wird akzeptiert. Zusätzliche Impfungen oder Visaformalitäten sind nicht erforderlich.

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Frankfurt am Main (FRA) - Ponta Delgada (PDL) 29.12.2025 - 05.01.2026 TP ab 593,00 € ab 593,00 € wählen wählen
Berlin (BER) - Ponta Delgada (PDL) 20.12.2025 - 28.12.2025 TP ab 596,00 € ab 596,00 € wählen wählen
Stuttgart (STR) - Ponta Delgada (PDL) 03.01.2026 - 10.01.2026 LX ab 597,00 € ab 597,00 € wählen wählen
München (MUC) - Ponta Delgada (PDL) 20.12.2025 - 24.12.2025 TP ab 640,00 € ab 640,00 € wählen wählen
Münster Osnabrück (FMO) - Ponta Delgada (PDL) 20.12.2025 - 24.12.2025 LH ab 645,00 € ab 645,00 € wählen wählen
Bremen (BRE) - Ponta Delgada (PDL) 15.12.2025 - 26.12.2025 LH ab 668,00 € ab 668,00 € wählen wählen
Köln Bonn (CGN) - Ponta Delgada (PDL) 20.12.2025 - 24.12.2025 LH ab 1.072,00 € ab 1.072,00 € wählen wählen

Die Flughäfen der Azoren und die Weiterreise vor Ort

Die wichtigsten Flughäfen des Archipels liegen auf den Hauptinseln. Drehkreuz des internationalen Flugverkehrs ist der Flughafen Ponta Delgada – João Paulo II (PDL) auf São Miguel. Er befindet sich nur etwa 5 Kilometer westlich der Innenstadt von Ponta Delgada. Die Fahrt vom Terminal ins Stadtzentrum dauert nur rund 5–10 Minuten. Eine weitere größere Ankunftsstation ist der Flughafen Lajes( auf der Insel Terceira, der nahe der Stadt Praia da Vitória liegt. Daneben verfügen auch Faial (Flughafen Horta), Pico, Santa Maria und einige weitere Inseln über eigene Flughäfen mit Direktverbindungen zum portugiesischen Festland. Insgesamt besitzt jede der neun Azoren-Inseln einen eigenen Flugplatz. Nicht alle werden international angeflogen, aber durch Zubringerflüge innerhalb der Inselgruppe (operiert von SATA Air Açores) sind auch die kleineren Inseln täglich per Flug erreichbar.

Für die Weiterreise nach der Landung stehen Reisenden auf den Azoren mehrere Verkehrsmittel zur Verfügung, insbesondere auf der Hauptinsel São Miguel:

  • Bus/Shuttle: Ein Airport-Shuttlebus verbindet den Flughafen Ponta Delgada regelmäßig mit der Innenstadt. Er fährt etwa stündlich zwischen frühmorgens und Mitternacht. Die Fahrzeit ins Zentrum beträgt ca. 15 Minuten, ein Einzelfahrschein kostet rund 4–5 €. Diese günstige Busverbindung hält an zentralen Punkten der Stadt und ist eine bequeme Option für Alleinreisende oder Budget-Urlauber.

  • Taxi: Direkt vor dem Terminal stehen Taxis bereit. Die Fahrt vom Flughafen Ponta Delgada in die City dauert nur etwa 5 bis 10 Minuten (Entfernung ca. 2–5 km). Je nach Tageszeit und Ziel liegen die Kosten typischerweise bei ungefähr 15–25 € pro Strecke. Taxis sind auf allen bewohnten Inseln verfügbar und bieten eine schnelle, noch immer vergleichsweise preiswerte Transfermöglichkeit.

  • Mietwagen: Am Flughafen sind zahlreiche Mietwagenanbieter vertreten, darunter internationale Ketten wie Sixt, Hertz und Europcar sowie lokale Vermieter. Urlauber können direkt in der Ankunftshalle einen Wagen übernehmen oder bereits im Voraus online buchen. Ein Mietwagen ist eine empfehlenswerte Wahl, um São Miguel und die anderen Inseln flexibel zu erkunden. Die Straßen auf den Azoren sind gut ausgebaut, außerhalb der Städte verläuft der Verkehr ruhig, was das Fahren angenehm macht. Parkmöglichkeiten finden sich an den meisten Sehenswürdigkeiten ausreichend. Beachten sollte man lediglich, dass es auf den kleineren Inseln (z.B. Flores, Corvo) teils nur begrenzte Straßen und entsprechend weniger Mietwagen gibt – rechtzeitige Reservierung ist dort ratsam.

Auch auf den anderen Inseln gestaltet sich der Transfer ähnlich: In der Regel erwarten Taxis ankommende Flüge, und es bestehen Busverbindungen in größere Orte, wenngleich seltener als auf dem Festland. Öffentliche Busse verkehren vor allem auf São Miguel und Terceira recht regelmäßig auf den Hauptstrecken. Allerdings sind Fahrpläne eingeschränkt (oft wenige Verbindungen pro Tag) und viele abgelegene Naturspots werden nicht angefahren. Für Reisende, die mehrere Inseln besuchen oder entlegene Winkel erkunden möchten, ist ein Mietwagen oder organisiertes Inselhopping mit Transfers daher oft die praktischere Lösung. Zwischen den Inseln selbst reisen viele Urlauber per Inlandsflug weiter (Flugzeiten meist unter einer Stunde) oder nutzen in den Sommermonaten die Fähren, die einige Inselgruppen miteinander verbinden.


Unterwegs auf den Azoren: Natur, Klima und Tipps

Die Azoren ziehen vor allem Naturliebhaber und Ruhesuchende an. Hauptgrund ist die Landschaft: Vulkankrater mit türkisgrünen Seen, grüne Hügel, heiße Quellen, hohe Steilküsten. Auf allen Inseln führen markierte Wege etwa zu den Kraterseen von Sete Cidades auf São Miguel oder auf den Pico, Portugals höchsten Berg (2.351 m). Die Gewässer sind ein Hotspot für Walbeobachtung: Ganzjährig leben hier Wale und Delfine. Von Pico, Faial oder São Miguel starten Touren zu Pottwalen, Delfinschulen und mit Glück Blauwalen. Daneben bieten die Inseln Tauchen, Surfen, Canyoning und Thermalbäder, etwa in Furnas auf São Miguel. Klassische Partynächte oder überfüllte Strände gibt es kaum.

Amtssprache ist Portugiesisch; in Hotels und bei Touranbietern hilft meist Englisch, teilweise Deutsch. Bezahlt wird mit Euro; Geldautomaten stehen in größeren Orten. Rund 245.000 Menschen leben auf neun Inseln, über die Hälfte auf São Miguel mit der Hauptstadt Ponta Delgada. Seit 1976 sind die Azoren autonome Region Portugals und Teil der EU, daher gelten EU-Recht und europäische Sicherheitsstandards.

Das Klima ist ganzjährig mild, ozeanisch-subtropisch und wenig schwankend. Im Sommer liegen die Höchstwerte meist bei 23-26 °C, im Winter bei etwa 16-17 °C; nachts selten unter 10 °C. Frost oder Schnee treten, außer gelegentlich auf den höchsten Gipfeln, kaum auf. Das Wetter wechselt schnell: Wolken und Schauer ziehen rasch durch, oft folgt Sonne. Es heißt, man erlebe alle vier Jahreszeiten an einem Tag: morgens Regen, nachmittags Sonne. Ebenso schnell wie Schauer kommen, ziehen sie meist wieder ab. Reisenden helfen Zwiebellook, Regenjacke und Sonnencreme. Die Feuchtigkeit lässt die Inseln das ganze Jahr sattgrün erscheinen.

Beste Reisezeit ist Mai bis Oktober mit stabilerem Wetter und vielen Festen. Juli und August bringen die längsten sonnigen Phasen; das Meer erreicht etwa 22-24 °C. Walchancen sind im späten Frühjahr und Sommer am größten, weil sich dann die meisten Arten in den Gewässern aufhalten. Im Winter ist es regen- und windreicher. Die Azoren bleiben dennoch ein Ganzjahresziel; auch im Dezember oder Januar gibt es milde, frühlingshafte Tage. Für Wanderungen und Thermalquellen eignet sich die Nebensaison, zudem sind die Inseln dann ruhiger.

Die Azoren sind kein Massenziel; große Hotelburgen und überlaufene Strände findet man kaum. Geschätzt werden Authentizität und Gastfreundschaft. Die Infrastruktur ist gut: Krankenhäuser auf den Hauptinseln, verlässliche Strom- und Wasserversorgung sowie Internet in den meisten Unterkünften. Beim Inselhopping lohnt großzügige Zeitplanung, um Wetterumschwünge sowie Fähr- und Flugzeiten entspannt zu handhaben. Insgesamt ermöglichen die Inseln einen erholsamen Urlaub in eindrucksvoller Natur. Dank direkter und indirekter Flugverbindungen rücken diese atlantischen Inseln für Reisende aus Deutschland in greifbare Nähe. Mit den obigen Hinweisen steht einer gelungenen Azoren-Reise nichts im Wege!

Zeitzone
Die Azoren befinden sich in der Azores Time und weisen im Vergleich zu Deutschland eine zweistündige Differenz auf. Ist es hierzulande zehn Uhr, schlägt die Uhr auf den Azoren erst um acht. Die Zeitumstellung erfolgt in der Region ähnlich wie in Deutschland. Während die Uhr zur Erreichung der AZOST, der Azores Summer Time, am letzten März-Wochenende von null Uhr auf zwei Uhr vorgestellt wird, erfolgt die Umstellung auf AZOWT, die Azores Winter Time, am letzten Wochenende des Oktober um ein Uhr.
Gesundheit
Für die medizinische Versorgung auf den Azoren ist die Europäische Krankenversicherungskarte EHIC vollkommen ausreichend. Allerdings enthält diese Police keine Absicherung für einen etwaigen Rücktransport, so dass der zusätzliche Abschluss einer Auslandsreise-Krankenversicherung dringend empfohlen wird. Zudem sollte man beachten, dass man für Arzneimittel in der Regel einen Kostenanteil bezahlen muss. Weiterhin sollte man auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene achten, um Darminfektionen vorzubeugen. Schmetterlingsmücken gelten als Überträger der Krankheiten Leishmaniose sowie Kala Azar.
Reisezeit
Da die Azoren im Nordatlantik liegen, herrscht in der Region gemäßigtes bis warmes Klima. Aufgrund dieser Lage ist das Wetter in der Regel ohne Extreme und ohne allzu große Temperaturschwankungen. Deshalb ist eine Reisezeit zu nahezu jeder Jahreszeit zu empfehlen. Allerdings gelten auch hier die Sommermonate als die wärmste Zeit, so dass man im Juli, August sowie im September oder Oktober sogar bei 25°C baden kann. Im Juli und August blühen zudem die Hortensien, was für atemberaubende Natureinblicke sorgt. Jedoch ist dies auch die Touristen-Hochsaison - dies sollte man bei seiner Reiseplanung bedenken. Der Frühling ist die optimale Jahreszeit für Wanderungen und Sightseeingtouren bei Temperaturen um die 20°C.
Geld
Die gängige Währung auf den Azoren ist der Euro. Möchte man an einem Automaten Geld abheben, kann man seine EC-/Maestro-Karte problemlos benutzen, soweit diese über ein Cirrus- bzw. Maestro-Symbol verfügt. Sogar zahlreiche Geschäfte akzeptieren die EC-/Maestro-Karte auf den Azoren. Ist man mit einer Kreditkarte wie der JCB, Diners Club, VISA oder American Express unterwegs, muss man sich in der Region ebenfalls wenig Sorgen um die Bezahlung machen.
Dos und Don'ts
Warmherzige Südeuropäer erwarten die Gäste der Azoren und präsentieren sich als gemütliche und höfliche Einwohner, die keine Einwände gegen einen legeren Kleidungsstil haben. Allerdings sollte man darauf achten, Strandbekleidung nicht in Städten zu tragen. Badebekleidung sollte nur an der Küste getragen werden, in der Stadt ist lockere Freizeitbekleidung angebracht.
Flughafen
Der Flughafen Ponta Delgada wird durch die ANA betrieben und gilt als größter Flughafen der Azoren mit dem höchsten Passagieraufkommen. Der Santa Maria Airport befindet sich auf der gleichnamigen Azoreninsel in der Nähe der Stadt Vila do Porto und der Flughafen Terceira in der Nähe von Praia da Vitoria macht sich als Aeroporto das Lajes einen Namen und verfügt eine über Start- und Landebahn.