Die Metropole an der Donau ist wie zwei Städte in einer. Auf der hügeligen Budaer Seite erinnert alles an die Geschichte der Stadt. Am anderen Donauufer pulsiert auf der Pester Seite das Leben in urigen Ruinenbars.
Brodyland ist kein Hotel, Brodyland ist eine Community! Und im Brodyland wird nicht gewohnt, hier werdet ihr eingebürgert und automatisch zu „Brodyites“. Brodyland ist ein Verbund aus dem einzigartigem „Brody House“ Hotel im Shabby-Chic, dem Apartmenthaus „The Living Quarters“ und der gediegenen „Writers Villa“. Während erstere mitten in der lebendigen Innenstadt zu finden sind, liegt die Villa auf den Budaer Bergen etwas außerhalb der Stadt.
Während "The Workshop" die Bar und das Restaurant exklusiv für Brodyites ist, bietet "The Studio" den Veranstaltungsplatz für alle Besucher. Viele Veranstaltungen werden hier auf Englisch geführt. Wer mag, kann sich auch privat für eine Hochzeit (o.Ä.) einmieten.
Verliebte Pärchen und Mamas und Papas, die sich auf Reisen mit ihren Kindern etwas besonderes gönnen wollen, buchen am liebsten das Tinei-Zimmer, mit seinem glamourösen, freistehenden Goldbad und Werken des gleichnamigen moldawischen Künstlers Alexander Tinei.
Familien bevorzugen das Weiler Studio mit zwei Schlafzimmern, eigenem Wohnzimmer und einer voll ausgestatteten Küche. In der an das Netzwerk angeschlossenen, hauseigenen Galerie „The Workshop“ verkehrt die europäische Kunstszene und Ausstellungen, Poetry Slams, Buchlesungen und Konzerte wechseln sich hier ab. Das „Brody House“ liegt direkt in der lebendigen Innenstadt und die weiteren Häuser sind über die Stadt verteilt.
Wenn ihr am Flughafen Liszt Ferenc ankommt, braucht ihr circa 40 bis 50 Minuten, um in das lebendige Herz von zu gelangen.
Am besten nutzt ihr in Budapest die Metro. Zug in die Stadt
Ähnlich wie Paris ist Budapest in Bezirke eingeteilt. Dabei stellt der siebte Bezirk Erzsébetváros seit dem späten 18. Jahrhundert die Heimat der jüdischen Community dar. Heute ist das jüdische Viertel ohne Zweifel das angesagteste Quartier der ungarischen Hauptstadt. Drei schöne Gotteshäuser bilden das sogenannte Synagogen-Dreieck und erinnern eindrucksvoll an die Vergangenheit des Stadtteils – denn die Spuren des jüdischen Lebens verblassen zusehends. Hingegen findet ihr in Elisabethstadt (so der deutsche Name für Erzsébetváros) die besten Restaurants und viele schöne Bars.
Zu den Highlights gehören das Gettó Gulyás, beliebt für seine einfache, aber leckere ungarische Küche, das Mazel Tov für alle, die das Konzept der Budapester Ruinenpubs zwar in der Theorie mögen, es dann aber in der Praxis doch lieber etwas gediegener bevorzugen, und das Dobrumba, das besonders bei Foodies beliebt ist und im East-Village-New-York-Style glänzt. Wer gern gemütlich isst, wird sich im M. Restaurant sehr wohl fühlen.
Gulaschrestaurant mit Suppen, Eintöpfen, ungarischen Vorspeisen und klassischen Desserts, im Flair eines alten Familienhauses.
Orientalisches Restaurant mit israelisch-mediterranen Mezze, Pita, Shawarma und bunten Salaten – trendy, healthy, gut.
Soulfood inspiriert vom Atlasgebirge, Ararat, Bosporus und Gibraltar. Viele Speisen im Tapas-Stil.
Wechselnde Karte mit Gerichten aus der französischen, ungarischen und jüdischen Küche. Sehr schöne Atmosphäre.
Die beeindruckendste Art Budapest zu betrachten ist von einem der vielen Ausflugsschiffe auf der Donau aus. An Bord wird meistens klassische Musik gespielt, die herrlich kitschig das vorbeigleitende Panorama der Sehenswürdigkeiten untermalt. Die Touren variieren in Länge und Route. Sehr zu empfehlen ist eine Tour mit einem Stop auf der Margareteninsel. Auf der Insel solltet ihr euch gleich eines der lustigen Bringómobile schnappen, um die Insel zu erkunden. Je nach Wunsch gibt es Touren mit Aufenthalt von 45, 90 oder 135 Minuten. Nachmittags und abends werden auch Fahrten mit Kaffee&Kuchen bzw. Abendessen angeboten.
Margarteninsel mit dem Bringómobil
Zu mieten sind die lustigen offenen Gefährte auf der Margareteninsel. Bringós gibt es z. B. als Tandem, für Kleinkinder oder Familien (4 Personen), elektrisch oder zum treten.
Ein Spaß für die ganze Familie ist der RiverRide Bus. Das Amphibienfahrzeug kutschiert euch wie ein herkömmlicher Bus durch die Stadt von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit und plötzlich schwimmt ihr auf der Donau, um auch noch die letzten Sehenswürdigkeiten abzufahren. Eine ganz besondere Stadtrundfahrt, mit Audio-Guide in deutsch, die sicherlich auch den Kleinsten gefallen wird.
Abfahrtszeiten sind von 1. April bis 31. Oktober um 10, 12, 14, 16 Uhr und von 1. November bis 31. März um 11, 13, 15 Uhr.
Das Szechenyi Spa Bad befindet sich im großen Stadtpark von Budapest, in der Nähe einer Reihe von Attraktionen. Ein Besuch im größten öffentlichen Bad Budapests mit 18 Innen- und Außenbecken ist gerade im Sommer eine tolle Abwechslung. Unter neobarocken Kuppeln habt ihr aus einer Handvoll Dampfbädern, Saunen und Quellbädern die Qual der Wahl. Für zusätzliche Entspannung sorgen Massagetherapien, Gesichtsbehandlungen und mehr.
Der Besuch wird für Kinder ab 14 Jahren empfohlen.
Der Sessellift ist ein großes Erlebnis, das schon seit vielen Jahrzehnten die Touristen wie in den Alpen ab Zugliget auf den János Berg befördert. Die Fahrt dauert zirka 15 Minuten und von der Bergstation dauert der Spaziergang durch das schöne Naturschutzgebiet bis zum Aussichtspunkt zirka 5 weitere Minuten. Versäumt nicht auf dem Weg nach oben einen der herrlich süßen und klebrigen Kürtöskalacs (Baumkuchen) zu probieren, die überall am Wegesrand angeboten werden.
Bucht nur ein Einzelticket und geht den Weg unter dem Lift zu Fuß zurück.
Diese Eisenbahn wird bis auf den erwachsenen Lokomotivführer ausschließlich von Kindern betrieben. Nach einer viermonatigen Ausbildung werden die 10 bis 14 jährigen Mitglieder ehrenamtlich Kartenverkäufer, Schaffner oder Bahnhofswärter. Die Kindereisenbahn ist ein Non-Profit Projekt, das vor allem durch das Herzblut der Mitarbeiter getragen wird. Ein Miniatur-Paradies im Großformat. Die Schienen und Waggons der Schmalspurbahn werden vom staatlichen Bahnnetz in Stand gehalten und finanziell unterstützt. Die Kindergemeinde hingegen wird von einer Stiftung getragen. Die Fahrt auf der 11 Kilometer langen Strecke dauert ungefähr fünfzig Minuten, dann erreicht ihr die Endhaltestelle Széchenyi-hegy.
Wir wünschen euch viel Spaß bei eurem Besuch in Budapest und euer Reise durch die Gesichte dieser wunderschönen Stadt.