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In Zürich treffen Tradition und Kultur auf Genussfreude und Charme. Aus dem einst urigen Dorf ist heute eine fröhliche und offene Großstadt geworden, die zu den lebenswertesten Orten der Welt gehört. Sie liegt an der Mündung des Flusses Limmat in den Zürichsee, der im Sommer ein echtes Badeparadies ist. Sonnenanbeter und Familien mit Kindern genießen hier das Leben. Wer über den See zu den Berggipfeln schaut, freut sich schon auf den Wintersport in der Schweiz. Die historischen Sehenswürdigkeiten in Zürich sind so vielfältig wie die spaßbringenden Aktivitäten und die kulinarischen Köstlichkeiten – zum Beispiel „Züri Gschnätzlets“.
Der Legende nach steht dieses historische Bauwerk auf der ehemaligen Grabstätte der Stadtheiligen Felix und Regula. Karl der Große soll die Gräber entdeckt und eine Kirche als Chorherrenstift in Auftrag gegeben haben. Im 16. Jahrhundert hatte das Großmünster eine Bedeutung in der deutschschweizerischen Reformation. Dem Stift war eine Theologie-Schule angeschlossen, die als Keimzelle der Universität diente. Bei einem Rundgang durch das Großmünster können Bronzetüren von Otto Munch und ein Glasfenster von Sigmar Polke bewundert werden.
Dieses beeindruckende Gebäude im Zentrum der Altstadt ist ein weiteres Wahrzeichen von Zürich. Das Frauenkloster wurde 853 von König Ludwig dem Deutschen gestiftet und lag in der Gunst von Königen, während die Äbtissin bis ins 13. Jahrhundert das Münzrecht von Zürich hatte. Der Komplex diente als Wohnort für die Damen des europäischen Hochadels und ging nach der Reformation in den Besitz der Stadt über. Die schmuckvollen Glasfenster stammen von den Künstlern Chagall und Giacometti.
Vom Gipfel dieses 871 Meter hohen Bergs habt ihr eine wunderbare Aussicht über die Stadt und den See, und auch die Alpen sind von hier aus zu sehen. Im Sommer laden Spazierwege und Biketrails zu sportlichen Aktivitäten ein, während sich in der kalten Jahreszeit hingegen Groß und Klein auf die Schlittenpisten freuen. Wer ein besonderes Naturschauspiel erleben möchte und gerne fotografiert, fährt im November nach Zürich. Dann liegt der Gipfel über der typischen Hochnebeldecke.
In dieser weltberühmten Einkaufsmeile schlagen die Herzen von Shopping-Fans höher. Internationale Modeboutiquen und exklusive Kunstgalerien sind mit edlen Uhrenläden und großen Warenhäusern vereint. Auf der 1,4 Kilometer langen Einkaufsstraße findet jeder das, was er sucht. Sie verbindet den Hauptbahnhof mit dem Zürichsee, an dem zwischendurch eine Pause eingelegt werden kann.
In den Sommermonaten ist der Zürichsee mit seinen Strandbädern ein beliebter Treffpunkt für alle, die in der Sonne relaxen oder schwimmen möchten. Eine willkommene Abwechslung sind Segeltouren und Bootsfahrten vor der zauberhaften Kulisse der bewaldeten Hügelketten, die den Zürichsee einrahmen. Mit der Fähre kommt ihr leicht von einem Ufer zum anderen. Die Sportlichen legen diesen Weg mit einem Kanu oder SUP zurück.
Dieser Platz zwischen Bellevue und dem Opernhaus vereint traditionellen Charme mit modernem Flair. Er liegt im Herzen der Stadt und ist mit vielen Sitzgelegenheiten ausgestattet, auf denen ihr euch in aller Ruhe niederlassen könnt. Im Frühling findet auf dem Festplatz das „Sechseläuten“ statt. Dabei wird eine Puppe in Gestalt eines Schneemanns auf einem Scheiterhaufen verbrannt, um sich von der kalten Jahreszeit zu verabschieden. Darüber hinaus ist der Sechseläutenplatz Standort des Weihnachtsmarkts und des Nationalzirkus Knie.
Hier könnt ihr eine grandiose Aussicht über Zürich genießen. Großmünster, Rathaus oder Limmat: Vom Lindenhof habt ihr alles im Blick. Er liegt im Zentrum der Altstadt in der Nähe des Hauptbahnhofs, doch auf dem bedeutungsvollen Platz war es nicht immer so idyllisch. Im vierten Jahrhundert war er Standort eines römischen Kastells, bevor an gleicher Stell im neunten Jahrhundert eine königliche Residenz errichtet wurde. Bis in die Neuzeit diente der Lindenhof als Versammlungsort.
Schlendert durch die Altstadt und haltet die Augen offen für die historischen Details! Dann entdeckt ihr urige Zunfthäuser und prächtige Kirchen. Wer es lieber entspannter mag, erholt sich in den traumhaften Gärten und auf den Aussichtsterrassen der Stadt. Besonders beliebt ist die Gartenanlage Rechberg.
Dieser Bereich von Zürich mauserte sich vom Industrie- zum Trendviertel. Der ungeschliffene Charme lässt Zürich-West zu einem architektonischen Highlight werden. Statt Schiffe und Motoren stehen jetzt Kunst, Kultur und Gastronomie im Vordergrund. In den Eisenbahnviadukt-Bögen glänzen Design-Boutiquen. Hier könnt ihr nach Herzenslust shoppen oder in eine schicke Bar einkehren.
Zwischen der Universität und der Eidgenössischen Technischen Hochschule befindet sich die Polyterrasse. Die Aussicht auf die Altstadt und den Zürichsee von dort aus ist herrlich. Sehenswert ist auch das Gebäude der Hochschule selbst, das 1864 nach Entwürfen von Gottfried Semper errichtet wurde. Die Terrasse ist vom Stadtzentrum aus gemütlich mit der Polybahn zu erreichen.
Dieser Schweizer Bauernhof ist ein Paradies für die lieben Kleinen. Auf dem Naturspielplatz und in der Strohhüpfburg toben sie sich richtig aus, während die Eltern im Hofladen einkaufen oder selbst Heidelbeeren pflücken. Die frischen Lebensmittel können im gemütlichen Restaurant probiert werden. In dem idyllischen Ambiente mit Blick auf den See und die Berge schmecken die Speisen besonders gut.
In diesem edlen Gourmetrestaurant mit zwei Sternen könnt ihr euren Gaumen mit französischer Haute Cuisine nach regionaler Art verwöhnen. Die Köchin Laurent Eperon und ihr Team servieren frische und kreative Gerichte mit viel Liebe zum Detail.
In der Altstadt erfreut diese Kult-Bar ihre Gäste mit hervorragender Live-Musik und erstklassigen Cocktails. Die Klänge von Jazz und Blues werden in der Bar regelmäßig zum Besten gegeben, während diesem Hochgenuss Zuschauer aus aller Welt und allen Altersklassen lauschen. Anschließend lädt der naheliegende Limmatquai zu einem Spaziergang an der frischen Luft ein.
Hier verkehrten bereits Einstein und James Joyce, denn das bedeutende Café öffnete seine Türen erstmals im Jahr 1911. Gestaltet wurde es nach dem Vorbild der Wiener Kaffeehäuser im Nachbarland Österreich, un die Jugendstil-Architektur gibt den Räumlichkeiten einen ganz besonderen Charme. Auch heute treffen sich im Café noch Künstler und Literaten.
Adrenalinjunkies kommen beim Klettern in diesem Seilpark ganz bestimmt auf ihre Kosten. Anfänger und Fortgeschrittene können in mehreren Parcourcs mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden ihren Ehrgeiz wecken. Er ist eine tolle Abwechslung zum Sightseeing und Shopping in Zürich und bietet eine tolle Beschäftigung für die ganze Familie.
