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Tokio: Was man als First-Timer nicht verpassen darf

Du warst noch nie in Tokio? Dann wird es höchste Zeit, die japanische Hauptstadt zu entdecken! Wir waren eine Woche in der verrückten asiatischen Metropole unterwegs und verraten, was auf deiner To-do-Liste nicht fehlen darf, wo es das leckerste Essen, den besten Kaffee und ein kleines Abenteuer gibt!

Unsere Travel Insighter

Line und Sebastian von Off the Path

Wir sind Sebastian und Line, die Köpfe hinter Off the Path. Zwei Abenteurer, im Herzen und im echten Leben. Wir bereisen die Welt auf der Suche nach unvergesslichen Momenten. Momente, die einzigartig und voller Gänsehaut sind: der Sonnenaufgang über dem Berggipfel nach einem anstrengenden Aufstieg, das Kribbeln im Bauch, wenn man bei einer Walking Safari einem wilden Elefantenbullen in die Augen blickt oder das unbeschreibliche Glücksgefühl, das einen nach dem Fallschirmsprung aus dem Flugzeug überkommt. Genauso gerne begeben wir uns auf Streifzüge durch besondere Stadtviertel, immer auf der Suche nach den leckersten Gerichten und besten Aussichten.

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Die 7 besten to do's für Tokio

1. Tokio von oben: Die besten Aussichten auf die Stadt!

Um dir einen ersten Überblick zu verschaffen, solltest du dich am besten gleich auf einen der Wolkenkratzer begeben und dir die Stadt von oben anschauen. Wir sind hierfür als erstes zum Tokyo Metropolitan Government Building in Shinjuku gelaufen: Die Aussicht von den beiden Plattformen des 202 Meter hohen Regierungsgebäudes ist der Wahnsinn und du kommst hier sogar kostenlos rauf! Einen mindestens genauso genialen Ausblick hast du vom kostenpflichtigen SKY DECK der Roppongi Hills. Wir sind hier zum Sonnenuntergang hingekommen – ein einmaliges Erlebnis! Noch höher hinaus geht es übrigens mit dem Tokyo Skytree: Hier befindest du dich auf bis zu 450 Metern Höhe und hast einen genialen 360 Grad Blick über die Dächer der Millionenstadt!

A shot of Tokyo Tower near sunset

2. Tokio bei Nacht: Die skurrilsten Unterkünfte

Platz ist Mangelware in Tokio, das macht sich in Form von kleinen Zimmern auch bei
Unterkünften bemerkbar. Umso cooler ist das Konzept der 9hour Kapselhotels, von
denen es in Tokio sieben Stück gibt. Statt in einem Zimmer schläfst du in einem Pod,
dein Gepäck wird in einem Schließfach verstaut und anstelle deiner Klamotten erhältst du
beim Check-In einen 9hour Schlafanzug – verrückt! Noch skurriler wird es in einem der
Book & Bed Hostels, wo sich gemütliche Schlafbuchten mitten in den Regalen eines
Buchladens befinden!

Eine Nacht in Tokyo im Nine Hours Kapselhotel

3. Automaten in Tokio: Bestellen und Einkaufen an Maschinen

Wenn du in Tokio unterwegs bist, kommst du an Verkaufs- und Bestellautomaten kaum vorbei. Besonders cool sind die sogenannten Ticketing Restaurants, bei denen du deine Ramen am Automaten bestellst. Nachdem du bezahlt hast, erhältst du ein Ticket, das du anschließend beim Küchenpersonal gegen dein Essen tauschst. Zudem findest du in den Straßen der japanischen Millionenstadt jede Menge anderer Verkaufsautomaten: Neben den üblichen Snacks und Getränken kannst du hier außerdem Krawatten, Blumensträuße, Second-Hand Handys, Angelköder und sogar Unterwäsche kaufen! Manche Automaten ermitteln mithilfe von Gesichtserkennung dein Alter und Geschlecht und empfehlen dir unter Berücksichtigung von Wetter und Tageszeit Getränke und Speisen – verrückter geht es kaum!

Tokyo vending maschine woman

4. Tokio on a Budget: Die coolsten kostenlosen Sehenswürdigkeiten

Um Tokio zu erleben und den Puls der Metropole zu spüren, musst du nicht zwingend viel Geld ausgeben – im Gegenteil: Die coolsten und verrücktesten Dinge in Tokio sind umsonst!

Shibuya Crossing
Auf keinen Fall verpassen darfst du außerdem die berühmte Shibuya Crossing, wir waren hier gleich zweimal: einmal tagsüber und einmal nachts! Zuzusehen, wie bis zu 15.000 Menschen die Straßenkreuzung in wenigen Minuten gleichzeitig überqueren, und das ganz ohne Chaos, ist ein echtes Spektakel – nirgendwo sonst fühlt sich Tokio authentischer an als hier!

Senso-ji Tempel 
Ebenfalls auf deine Liste gehört der Senso-ji Tempel aus dem Jahr 628. Statt wie alle anderen tagsüber zu kommen, haben wir dem Tempel mit der bekannten roten Laterne am Haupttor in den Abendstunden einen Besuch abgestattet. So hatten wir den Tempel nicht nur fast für uns allein, auch die Stimmung war in der Dunkelheit eine ganz besondere. Das benachbarte Asakusa-Viertel ist mit dem gleichnamigen Schrein übrigensmauch einen Abstecher wert. Hier hast du die Chance durch die ältesten, von Laternen geschmückten Gassen der Stadt zu schlendern und Tokio von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.

Tsukiji Fischmarkt
Ein besonderes Erlebnis wartet außerdem jeden Morgen auf dem Tsukiji Fischmarkt auf dich: die Thunfisch-Auktion. Hier sind nur 120 Besucher erlaubt – ein echtes Highlight! Wir haben uns das Schlange-Stehen um drei Uhr morgens allerdings gespart und sind erst nach den offiziellen Öffnungszeiten des Marktes gekommen. So hatten wir den Fischmarkt fast ganz für uns allein und wurden auch diesmal von einer besonderen Stimmung begrüßt!

5. Tokio im Kart: Real Life Mario Kart

Kennst du noch das legendäre Nintendo Spiel Mario Kart? Wir konnten unseren Augen zuerst nicht glauben, aber in Tokio hast du die Chance dich in das Outfit deines Lieblingsspielers zu werfen und in deinem Gokart die Straßen der Metropole zu erkunden!

Mittlerweile gibt es mehrere Unternehmen, die diese verrückte Stadtrundfahrt anbieten. Du wirst mit dem nötigen Sicherheitsequipment, wie Helm und Anzug, sowie einem Kostüm ausgestattet. Zusätzlich kannst du noch eine Action Cam mieten und dein Abenteuer auf deiner eigenen Memory Card abspeichern. Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Strecken, besonders krass ist natürlich die Route, auf der du die Shibuya Kreuzung überquerst!

6. Tokios Food: Entdecke die kulinarische Seite der Stadt

Bei deinen kulinarischen Streifzügen durch Tokio darfst du neben frischem Sushi auf keinen Fall eine kräftige Ramen-Suppe verpassen. Unser absoluter Favorit ist der kleine Laden Usagi Ramen im Shibuya-Viertel. Was kaum einer kennt und was ebenfalls superlecker schmeckt ist japanisches Schnitzel, Tonkatsu genannt. Wir haben uns direkt auf die Suche nach der besten Adresse hierfür gemacht und sind im Restaurant Butagumi gelandet – eine echte Empfehlung! Oder du probierst Katsudon, das nun zu unseren weltweiten Lieblingsgerichten gehört: Hier wird das Schnitzel auf einer Schüssel Reis serviert, dazu kommen noch ein halbgares Ei und (Frühlings-)Zwiebeln – wahnsinng
lecker!

Neben den vielen japanischen Spezialitäten bekommst du in Tokio zudem sehr guten Speciality Coffee. Unser Lieblingscafé ist The Roastery by Nozy Coffee, wo du dir neben einem guten Flat White auch unbedingt einen New York Ring bestellen solltest – eine Art Cronut (Abkürzung für Croissant-Doughnut) und unheimlich lecker! Zu unseren Favoriten zählen außerdem die Unlimited Coffee Bar und die About Life Coffee Brewers, bei denen du superleckeren Coffee-to-go bekommst.

Frische Ramen Suppe in Tokyo

7. Raus aus Tokio: Abenteuer am Mt. Fuji

Aber auch als Abenteurer sind wird in Tokio voll auf unsere Kosten gekommen, nämlich am Mt. Fuji! Den berühmten Vulkan erreichst du bequem mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln in rund zwei Stunden. Wir haben hier eine Nacht beim Glamping im Hoshinoya Mt. Fuji verbracht, saßen abends gemütlich am Lagerfeuer mitten im Wald und sind am nächsten Morgen mit dem Kanu über den Kawaguchi-See gepaddelt – und das immer mit Blick auf Mt. Fuji!

Blick über Tokyo auf den Mount Fuji Tokio

Tokio ist so verrückt, dass es immer einen Besuch wert ist!

Als First-Timer in Tokio wirst du dich sicherlich von der ersten Minute an in die japanische Hauptstadt verlieben! Ihre Andersartigkeit und Vielfalt sorgen dafür, dass du garantiert mehr als einmal total begeistert bist. Egal, ob du der Typ bist, der sich für Jahrtausende alte Geschichte interessiert, neue Orte am liebsten kulinarisch entdeckt oder alles liebt, was bunt, skurril und ein bisschen verrückt ist – Tokio ist immer einen Besuch wert und auch wir werden sicherlich bald wiederkommen!

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