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Unterwegs in Dublin: die Top 10 Hot Spots

Die Hauptstadt Irlands wirkt so gemütlich wie ein Dorf und so urig wie ein Pub. Dabei ist sie eine interessante UNESCO-Literaturstadt, in der bereits die Wikinger ihre Spuren hinterlassen haben. Die traumhafte Lage am Fluss Liffey neben der Bucht Dublin Bay und vor einer grandiosen Bergkulisse lädt zum Träumen ein. Dublin sprüht vor Kreativität und lässt in allen Gassen die Klänge von Straßenmusik ertönen. Die Stadt an der Ostküste Irlands ist für einen aufregenden Städtetrip und einen längeren Irlandurlaub gleichermaßen gut geeignet.

Die St. Patrick’s Cathedral besichtigen

St. Patrick's Cathedral

Die bedeutendste Kirche Irlands wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Nach einem Brand musste sie zwischen 1844 und 1869 restauriert werden. Deshalb vereint das imposante Gebäude heute geschichtsträchtige Teile aus dem Mittelalter mit modernen Bereichen. Im Innenraum sind Exponate und Monumente zu sehen, an denen ihr die bewegte Geschichte Irlands erkennen könnt. Beim Anblick des Grabs von Autor Jonathan Swift werdet ihr an das berühmte Buch „Gullivers Reisen“ erinnert. Weitere ehrwürdige Orte sind die Grabmale der Familie Boyle und des irischen Präsidenten Douglas Hyde. Nach der Besichtigung der St. Patrick´s Cathedral könnt ihr im sich direkt anschließenden idyllischen Park einen Spaziergang machen.

Die Bibliothek im Trinity College bewundern

Die weltberühmte Bibliothek des Trinity Colleges ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Dublin. Dort stehen 4,5 Millionen Bände aus mehreren Jahrhunderten. Ergänzt wird die Sammlung mit historischen Handschriften und Manuskripten. Frühe Drucke der Bibel sind in der gigantischen Bibliothek ebenfalls zu finden. Sie besteht aus fünf Gebäuden, wobei die Alte Bibliothek der interessanteste Bereich ist. Der Long Room ist für seine historische Kulisse bekannt und beherbergt etwa 200.000 wertvolle Bücher. Sehenswert sind auch die Gänge, in denen ihr überall den Büsten von Gelehrten begegnet.

Bibliothek des Trinity College

Den Stadtteil Temple-Bar erkunden

In diesem lebendigen Stadtteil beheimaten die frühneuzeitlichen Straßen hervorragende Restaurants und gemütliche Kneipen, die zum Feiern und Verweilen einladen. Gute Stimmung erlebt ihr auch auf den Straßen, auf denen Musiker ihr Können zum Besten geben und die Passanten bestens unterhalten. Kunst- und Kulturinstitutionen bieten ein abwechslungsreiches Programm, während bunte Büchermärkte zum Stöbern einladen. Tagsüber ist das Publikum sehr gemischt, bevor sich Temple-Bar am Abend in die Partymeile von Dublin verwandelt.

Dublin
The Tempel Bar

Im Guinness-Storehouse irisches Bier trinken

Guinness-Storehouse

Dieses originelle Museum ist ein Highlight für alle, die Guinness lieben und mehr darüber erfahren wollen. In der dekorativen Ausstellung wird die 250-jährige Geschichte des Erfolgsbiers anschaulich dargestellt. Dabei geht es sowohl um das Bier und seine Entstehung als auch um die Firmengeschichte – vom Brauvorgang über Transportmittel bis zu den Werbekampagnen der Brauerei. Diese wurde 1759 von Arthur Guinness gegründet und befand sich ursprünglich in dem imposanten Gebäude, in dem heute das Museum ist. Nach der Besichtigung solltet ihr unbedingt die Guinness Academy besuchen! Beim Blick hinter die Kulissen und bei einer Verkostung lernt ihr, wie das irische Bier perfekt gezapft wird.

Das legendäre Dublin Castle erforschen

Mitten in der Altstadt wartet das berühmte Dublin Castle auf euch. Es wurde ab 1170 von den Normannen errichtet und im 17. Jahrhundert nach einem schweren Brand wieder aufgebaut. Seitdem präsentiert es sich im Stil eines Palasts, der bis 1922 Sitz der britischen Verwaltung von England war und heute für offizielle Anlässe genutzt wird. An die Anfangszeit erinnert noch der erhaltene Record Tower aus dem Jahr 1226. Die geschichtsträchtige Atmosphäre im Schloss weckt ein Gefühl der Ehrfurcht, bevor es bei der Besichtigung der unterirdischen Gänge mystisch und gruselig wird. Krimifans können darüber rätseln, was wohl mit den seit 1907 vermissten irischen Kronjuwelen passiert ist.

Dublin Castle

Auf den Dublin-Discovery-Trails spazieren

Wenn ihr Dublin auf eigene Faust erkunden möchtet, seid ihr bei den Discovery-Trails auf dem richtigen Weg. Vier Routen führen an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei durch die Innenstadt. Sie sind nach Themen geordnet und dauern jeweils ungefähr zwei Stunden. Die Dublin-Discovery-Trails sind auch auf der dazugehörigen App zu finden.

Den Glasnevin-Cemetery anschauen

Wer einen Spaziergang auf dem irischen Nationalfriedhof Glasnevin Cemetery macht, begibt sich auf eine Reise durch die Geschichte Irlands, denn dort befinden sich die Gräber historischer Persönlichkeiten. Schaut euch die Ruhestätte der irischen Revolutionärin Maud Gonne an oder betrachtet das Grab von Charles Stewart Parnell, dem Gründer der Irish Parliamentary Party. Der Friedhof wurde 1832 gegründet und weist heute rund 1,5 Millionen Beisetzungen auf, die in Büchern akribisch dokumentiert wurden. Deshalb ist der Glasnevin-Cemetery vor allem für Ahnenforscher sehr interessant.

Das Kilmainham-Gaol besichtigen

Ebenfalls spannend wird es bei einem Rundgang im ehemaligen Staatsgefängnis von Dublin, das 1795 erbaut wurde. Seine Funktion als Gefängnis hatte es bis 1924 inne, bevor es zum Museum wurde. Wenn ihr durch das beeindruckende Gemäuer spaziert, spürt ihr die bewegte Geschichte Irlands. Der Drang nach Unabhängigkeit spiegelt sich überall wider.

Auf die Ausstellung Dublinia gehen

Wikingerfans aufgepasst: Eure Helden werden in dieser faszinierenden Ausstellung in Szene gesetzt. Dort seht ihr lebensechte Figuren und eine Fülle von Anschauungsmaterialien zur Lebensweise und Handwerkskunst vergangener Zeiten. Neben den Wikingern werden wissenswerte Fakten aus dem Mittelalter und archäologische Arbeiten aus der heutigen Zeit thematisiert. Tipp: Vom Turm des Gebäudes bietet sich ein traumhafter Ausblick über ganz Dublin!

Das Nationalmuseum von Irland besuchen

Nationalmuseum von Irland

Dieses bekannte Museum hat drei seiner vier Standorte in Dublin. Besonders sehenswert ist das archäologische Museum, in dem keltische, irische und mittelalterliche Exponate präsentiert werden. Beim Bewundern der Tara-Brosche und des Kelchs von Ardagh glänzen die Augen der Besucher. Gruseln könnte sich der eine oder andere Gast beim Betrachten der Moorleichen aus der Eiszeit. Wer diesen Anblick schnell wieder vergessen will, schaut sich am besten den Schmuck und die Kleidung im Decorative Arts & History Museum an. Dort sind auch dekorative Möbel und Keramik ausgestellt. Der dritte Standort befasst sich mit ausgestopften Tieren und Bildern auf Lederleinwänden. Das Nationalmuseum ist so facettenreich wie das Land und seine Einwohner.

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