Fluglotse

Die Aufgaben eines Fluglotsen

Die Aufgaben eines Fluglotsen beziehen sich vor allem auf die Überwachung des Luftraumes und die Koordinierung sämtlicher Luftfahrzeuge in seinem Zuständigkeitsbereich. So verhindert er beispielsweise das Zusammenstoßen von Flugzeugen. Durch seine Tätigkeit soll aber auch ein möglichst schneller und reibungsloser Ablauf der Flüge gewährleistet werden.

Hilfsmittel eines Fluglotsen

Um diesen Ablauf sicher stellen zu können, hat der Fluglotse verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung. Zum einen liegen ihm die eingereichten Flugpläne der jeweiligen Piloten vor, zum anderen hat er direkten Sichtkontakt. Er verfügt des Weiteren über aktuelle Positionsmeldungen, Wettermeldungen, elektronische Planungsinstrumente, Flugfunk und einen Radar.

Zuständigkeitsbereich und Ausbildung

Ein Fluglotse ist immer für einen bestimmten Bereich zuständig. Flugzeuge, die sich in diesem Bereich befinden, unterstehen somit seiner Aufsicht. Die Ausbildung in Deutschland dauert etwa zwei bis drei Jahre und findet in der Flugsicherungsakademie statt. Nur etwa acht Prozent der Bewerber werden auch angenommen. Wer in erster Linie eine Ausbildung zu einem militärischen Fluglotsen anstrebt, wird an der Technischen Schule der Luftwaffe ausgebildet. Dieser Werdegang umfasst zudem noch militärische Anteile und dauert zwischen fünf und sieben Jahren. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung trägt man dann den Titel Flugverkehrskontrolloffizier. Allerdings wird nur ein geringer Bruchteil der erfolgreichen Bewerber übernommen. Die freien Plätze sind rar und können nur mit der besten Auswahl besetzt werden.

Anforderungen und Erfüllung des Traums

Als Fluglotse tätig zu werden, erfordert also sehr viel Engagement und Konzentration. So erfüllt sich auch der Traum, hoch oben im Tower zu sitzen und von dort aus Flugzeuge zu koordinieren.

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