Die Sicherheitskontrolle ist heutzutage ein Routinevorgang, der an vielen Orten stattfindet, um Schutz zu gewährleisten. Es gibt sie bei großen Veranstaltungen, bei Fußballspielen oder in bestimmten öffentlichen Gebäuden. Auch im internationalen Flugverkehr gelten zahlreiche Sicherheitsbestimmungen, um Gefahren ausschließen zu können.
Eine dieser Maßnahmen ist die so genannte Sicherheitskontrolle. Sie bezeichnet die Überprüfung von Personen und mitgebrachten Gegenständen auf gefährliche Objekte. Jeder Flugpassagier muss durch die Sicherheitsabsperrung gehen, bevor er das Flugzug beziehungsweise die Abflughalle betreten darf. Das Personal ist bei einem security check dazu verpflichtet, die Person und deren Handgepäck mit dafür vorgesehenen Geräten genau zu untersuchen. Es werden zum Beispiel Röntgengeräte für das Gepäck und Metalldetektoren für die Person genutzt.
Wenn ein Passagier sich in der Sicherheitskontrolle befindet, sollte er vor dem Durchgang durch den Detektor alle metallischen Gegenstände, wie Gürtel und Schmuck, ablegen. Die Bordtaschen werden auf ein Fließband gelegt, das die Taschen durch einen Röntgenapparat führt. Ist der Inhalt nicht genau identifizierbar, hat das geschulte Personal das Recht, die Gepäckstücke zu öffnen und zu durchsuchen. Im Handgepäck dürfen sich keine spitzen und scharfen Gegenstände, wie zum Beispiel eine Nagelschere oder -feile, befinden. Auch Flüssigkeiten werden, wenn sie ein bestimmtes Volumen überschreiten oder sich nicht in den dafür vorgesehenen Behältnissen befinden, konfisziert.
Die Sicherheitskontrolle ist erst abgeschlossen, wenn das Personal die Sachen wieder aushändigt und die Erlaubnis zum Passieren gibt. Auch das aufgegebene Gepäck, das vom Passagier nicht mit in den Sitzraum des Flugzeuges genommen wird, unterliegt einer speziellen Sicherheitskontrolle. Diese wird in Abwesenheit des Passagiers vorgenommen und erfolgt stichprobenartig, wenn ein Verdacht vorliegt.