Fliegen kann man so günstig wie nie. Aber so richtig günstig ist es meistens nur, wenn man auf das Aufgabegepäck verzichtet.
Wir verraten euch vier Tipps, wie ihr die Regeln der Airlines etwas ausdehnen könnt. Lasst uns bitte aber eines vorweg betonen: Die Gewichtsregelungen der Airlines haben durchaus ihren Sinn in der Flugplanung. Seid minimalistisch beim Packen und versucht, das vorgegebene Handgepäckgewicht der Airlines nicht zu übersteigen.
Das gesagt. Hier geht’s los:
Gewogen wird bei der Gepäckaufgabe. Wenn der Rucksack nicht von alleine steht, muss man ihn halten. Dabei könnt ihr das Handgepäck etwas anheben, um das Gewicht zu reduzieren. Damit das Ganze nicht angespannt aussieht, übt etwas zu Hause.
Gürteltaschen sind out. Nennt sie lieber Fannypacks oder Bauchtaschen und sie sind wieder in. Fannypacks gelten oftmals nicht als Handgepäck, sondern als „körpernahe Gegenstände“. Bestes Beispiel sind (Damen-)Handtaschen. Das ist ideal, beispielsweise für Kameraträger.
Manche Airlines kennzeichnen geprüftes Handgepäck mit eigenem Label, ähnlich wie es an das Aufgabegepäck gebunden wird. Versucht es vorsichtig abzumachen und für das nächste Mal wiedereinzusetzen. Dann sieht euer Gepäck wie bereits kontrolliert aus.
Der Zwiebellook macht euch vielseitig. Tragt eine Jacke mit vielen Taschen und großem Stauraum. Zwiebellook meint auch, dass ihr mehrere Schichten anzieht. Wählt den dicksten Pulli, die schwerste Jeans oder Kopfbedeckungen aus, um euch Platz im Handgepäckskoffer zu verschaffen.
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