Wenn es euch in arktische Gefilde zieht, solltet ihr den nächsten Flieger nach Grönland nehmen und euch das Naturphänomen der Polarlichter anschauen. Von der eisigen Region, in der Grönland im arktischen Eismeer liegt, trennen euch ab Deutschland rund sieben Flugstunden. Vor der spektakulären Kulisse von Gletschern könnt ihr in Grönland wandern, mit Hundeschlitten fahren, Eisklettern und mit etwas Glück sogar das Kalben von Gletschern beobachten. Eines der Highlights sind die faszinierenden Polarlichter von Grönland, die für sich genommen schon ein Grund für eine Reise nach Grönland sind.
Die Nordlichter in Grönland - ein mystisches Natur-Spektakel
Geografisch zu Nordamerika und politisch zu Dänemark gehörend, ist Grönland die größte Insel der Erde. 80 % des Landes werden vom grönländischen Eisschild bedeckt. Dieser schiebt sich bis zu den Küstenregionen und bietet mit seinen Gletschern majestätische Anblicke: Perfekt, um in Grönland wandern zu gehen und die Natur in vollen Zügen zu genießen. Die Hauptstadt Nuuk im Südwesten liegt rund 250 km nördlich des Polarkreises. Aufgrund dieser Lage im hohen Norden könnt ihr im Winterhalbjahr dort die Nordlichter erleben. Wenn die elektrisch geladenen Sonnenpartikel in die Erdatmosphäre eintreten, scheint es, als würden sie in allen Farben über den Himmel tanzen: Ein Phänomen, das den Betrachter in seinen Bann zieht und auch unter dem Namen „Aurora Borealis“ oder Polarlicht bekannt ist.
Die Top 7 Tipps für Reisen nach Grönland
1. Ilulissat
Die Stadt ist der ideale Ausgangspunkt, um den eindrucksvollen, 40 km langen Ilulissat-Eisfjord an der Westküste Grönlands zu erkunden. Er bildet einen der aktivsten Gletscher weltweit, mündet in die Diskobucht und zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe. Hier sind die Nächte im Winter besonders klar - eine ideale Voraussetzung, um die farbenprächtigen Nordlichter von Grönland zu bestaunen. Weitere Highlights sind Eisbergsafaris, Wanderungen und Bootstouren.