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Eine Reise für die Seele​ - raus aus dem Alltag

Wächst einem die Arbeit über den Kopf und kommen womöglich noch Probleme im Privatleben hinzu, kann es zu einem Burnout kommen. Meist können die Betroffenen zwischendurch nicht mehr entspannen und den Stress abbauen. Immer mehr Burnout-Patienten setzen auf eine Reise, um sich zu erholen und eine neue Sicht auf die alltäglichen Belastungen gewinnen. Doch welche Reisen sind bei viel Stress und Burnout gut geeignet?

Alltagsstress

Wellnessreisen: Balsam gegen Stress

Wer zwar im Beruf und Privatleben viel leisten muss, aber glücklicherweise noch keinen Burnout erleben musste, sollte im Urlaub vor allem auf Erholung setzen. Bei einer Wellnessreise können Stressgeplagte den so notwendigen Abstand gewinnen und wieder zu sich selbst finden. In großen Wellnesshotels gibt es neben einer umfangreichen Spa-Landschaft meist auch ein abwechslungsreiches Kursangebot. Bei Yoga oder Pilates fallen die Sorgen spürbar ab.

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Stress abbauen dank Aktivurlaub

Ein Kontrastprogramm dazu bildet die Aktivreise. Sie ist vor allem für Menschen geeignet, die Stress gern beim sportlichen Auspowern bekämpfen. Wer gern wandert, im stressigen Alltag jedoch zu wenig Zeit dafür aufwenden kann, sollte dies in den schönsten Wochen des Jahres nachholen. Bei einer geführten Wanderreise durch das Rheintal beispielsweise sorgen ausgedehnte Touren und die abwechslungsreiche Landschaft für den so nötigen Abstand von Sorgen und Nöten. Wer es etwas actionreicher mag, sollte sich nach einem Surfkurs in südlichen Gefilden umschauen oder eine Klettertour durch die Alpen unternehmen.

Welche Ziele eignen sich?

Wandern entlang des Rheintals als idealer Ausgleich zum Alltag.

Etwas aktiver wird es in dieser Gegend: Wie wäre es mit einer Klettertour durch die Alpen?

2 in 1: Erholung und Therapie

Wer Abstand von der Arbeit oder privaten Problemen gewinnen will und herausfinden möchte, wie er am besten mit Stress umgehen kann, dem sei eine Therapie-Reise empfohlen. Idealerweise liegt das Hotel in der gleichen Klimazone, aus der der Erholungssuchende stammt, damit der Körper nicht unnötig gefordert wird. Das Hotel sollte ein therapeutisches Angebot haben, in dessen Rahmen Fachleute dem Erhohlungssuchenden nütztliche Tipps für die Alltagsbewältigung geben können. Im Programm sollten Entspannungsübungen (z.B. Yoga, Qi-Gong oder autogenes Training) und gesunde Ernährung (gut Bekömmliches wie Gemüse, Obst Fisch und Geteide) enthalten sein. Möglichkeiten zum Sport und eine schöne Hotelumgebung, die zu Spaziergängen einlädt, sind ebenfalls wichtig.

Dazu passend: Regeneration pur in Costa Rica.

Tipps für ein entspanntes Reisen

Natürlich sollte die Urlaubsplanung nie in Stress ausarten. Gerade wenn das Leben ohnehin schon anspruchsvoll ist, ist es für viele Menschen jedoch nicht so einfach, mit der nötigen Ruhe an die Reiseplanung zu gehen. Wichtig ist es daher, sich eine Checkliste mit allen Dingen zu machen, die vor der Reise erledigt werden müssen. Dazu zählt auch, dass man sich rechtzeitig vorab um einen günstigen Flug und ein passendes Hotel kümmert, um die Reisekasse zu schonen. Falls Stressgeplagte und Burnout-Patienten Medikamente einnehmen müssen, sollten sie sich rechtzeitig ein Rezept dafür besorgen, damit die Medikation während der Reise sichergestellt ist. Wer diese Dinge beachtet, kann in eine Flugreise an einen erholsamen Ort starten.

Fünf Tipps für einen entspannten Langstreckenflug.

Kur beantragen?

Für Patienten, die die Diagnose Burnout erhalten haben, gibt es zudem verschiedene Kur- und Reha-Angebote.

Dazu bedarf es allerdings zunächst immer eines Gesprächs mit dem behandelnden Arzt. Meist dauern Kuren oder Reha-Maßnahmen einige Wochen, die Kosten dafür allein zu tragen, darf jedoch nicht zur zusätzlichen Belastung für Burnout-Patienten werden.

Stimmt der Arzt daher einer solchen Reise zu, sollte der Patient bei seiner Krankenkasse ein Antragsformular zur Kostenübernahme anfordern.

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