...per Mietwagen pure Roadtrip-Freude erleben.
Ein Roadtrip ist pure Freiheit und eine der besten Möglichkeiten auf ein echtes Abenteuer, dass dich mit deinem Urlaubsziel verschmelzen lässt. Wenn du das passende Fahrzeug ausgesucht und die Route grob geplant hast, dann schnapp deinen Koffer und pack noch etwas Flexibilität und Spontanität dazu.
Das wichtigste für einen echten Roadtrip: Nimm Dir Zeit für Umwege, lange Pausen sowie spontane Zwischenaufenthalte und deine Reise wird dich mit einzigartigen Eindrücken, wundervollen Überraschungen und witzigen Stories belohnen, von denen du noch lange erzählen wirst.
Erlebe die unbegrenzten Möglichkeiten ohne Zeitdruck, versuche so viele Impressionen wie möglich zu sammeln und den Tag so zu gestalten wie du es willst, denn ein Roadtrip ist vor allem eines: dein Urlaub!
Bevor es los geht müsst ihr nur noch den passenden Mietwagen finden. Dafür haben wir hier eine Fruehbucheraktion für euch. Zudem solltet ihr euch immer im Voraus informieren, ob euer Führerschein in dem jeweiligen Land gültig ist. Wir haben hier ein paar Infos für euch. Schnappt euch nun eure Landkarte (oder mobile App) und euren Travelbuddy!
Es ist eine der schönsten Strecken der Welt, der Highway 1. Offiziell heißt die Straße allerdings California State Route 1. An der Küste des Pazifischen Ozeans könnt ihr die 1055km lange Strecke von Dana Point im Süden nach Garberville im Norden – oder anders rum - im Cabrio genießen.
Die Strecke gehört zu den National Scenic Byways und gilt als besonders eindrucksvoll. Unterwegs habt ihr hunderte Kilometer mit traumhaftem Ausblick auf den Pazifischen Ozean, lange Strände und beeindruckende Klippen. Die Straße schlängelt sich geschmeidig dahin, wenn ihr am Big Sur vorbeifahrt.
Haltet während des Roadtrips zwischendrin unbedingt am Pfeiffer Beach (Maps Link) an. Die Einfahrt ist unscheinbar und lange Zeit fahrt ihr durch einen Wald auf einer Straße, auf das nur ein Auto passt. Lasst euch nicht beirren, der Strand ist umwerfend. Habt ihr genug von Natur? Zwischendrin kommt ihr wie selbstverständlich an den Metropolen wie Los Angeles und San Francisco vorbei.
Die europäische Version zum Highway 1 wäre geografisch gesehen die Strecke von Porto über Lissabon nach Faro. Porto ist übersät mit kleinteiligen Kunstwerken aus Keramik-Kacheln. Am Fuße des Flusses Doro müsst ihr unbedingt die Lokal-Spezialität Dorade in jeglicher Variation genießen. Dazu gehört ein süßer Portwein.
Wenn ihr Richtung Lissabon – der Stadt des sehnsüchtigen Fados – fahrt, empfehlen wir euch vorher einen Abstecher in Peniche, einem kleinen Fischer- und Surfer-Paradies. Lasst eure Seele beim Anblick der Wellen baumeln. Frisch gefangenen Fisch gibt es im Lokal „Estelas“. Der Besitzer versteht zwar kein Englisch, aber mit Händen und Füßen versteht ihr euch schon.
In Faro an der Algarve werdet ihr euch ein bisschen wie in Hollywood fühlen. Weiße Häuser, saftige grüne Vorgärten, Palmen und lange feine Sandstrände auf den vorgelagerten Inseln sind Entspannung pur.
Der absolute Geheimtipp schlecht hin ist momentan Jordanien! Dieses Land wird euch begeistert. Die Königsstraße Tarif al-Sultani hilft euch, auf dem Weg zu bleiben. Ihr könnt so entspannt die Landschaft und Sehenswürigkeiten zwischen der Hauptstadt Amman und Petra erleben. Die Straße ist schon über 5000 Jahre alt und ganze 335 Kilometer lang.
Unterwegs solltet ihr an den folgenen Hotspots halten (chronologisch):
Weitere Tipps für Jordanien haben wir hier zusammengestellt.
Ihr sucht eher nach einem Low-Budget-Roadtrip? Ihr startet In Wien. Nachdem ihr dort am Flughafen (VIE) gelandet seid, verbringt ihr in Wien drei entspannte Tage als Auftakt für euren Osteuropa-Roadtrip. Wir empfehlen die zentrumsnahe Unterbringung in einem Airbnb. In den Genuss von Sachertorte und Wiener Melanche kommt ihr bei der Hofzuckerbäckerei Demel. Wir empfehlen, die wichtigsten Sehenswürdigkeit in der Innenstadt nicht zu verpassen und je nach Jahreszeit auch dem Rummelplatz Wiener Prater einen Besuch abzustatten.
In unter zwei Stunden seid ihr mit eurem Mietwagen schon in der ungarischen Metropole angekommen. In Budapest gibt es ebenfalls zahlreiche Hostels und Airbnbs für einen Bankkonto-freundlichen Aufenthalt. Geheimtipp der Redaktion: Einen Abend im künstlerischen Barkomplex Szimpla Kert zu verbringen. Nebenan könnt ihr euch von ungarischen Spezialitäten und kreativen Gerichten verführen lassen: Street Food Karavan.
Auf geht’s nach Bukarest: Nachdem ihr über die Grenze gefahren seid, steuert Richtung Sibiu – zu deutsch auch Hermannstadt. In der erhaltenen Altstadt könnt ihr auf die mittelalterlichen Spuren Rumäniens kommen. Ein schönes Fotomotiv ist die Lügenbrücke. Nach der Übernachtung in Sibiu geht es am nächsten Tag in die rumänische Hauptstadt. Ausflugstipps in und um Bukarest haben wir hier für euch.
Euren Abschluss bildet die Überfahrt nach Bulgarien. Ziel wird ein schöner Aufenthalt in Varna sein, direkt an der Schwarzmeerküste. Im Sommer wird Touristen einiges geboten. Tipps für Varna haben wir hier für euch gesammelt. Nun könnt ihr euren Mietwagen abgeben und euch vom Flughafen Varna (VAR) aus auf den Heimweg machen.